Die Geschichte des Wälzlagers reicht über 2700 Jahre zurück.
Bei Ausgrabungen eines keltischen Streitwagens wurden kleine zylinderförmige Buchenholzstücke in der Nähe der Radnaben entdeckt. Forscher schließen daraus, dass die Kelten bereits gegen 700 v. Chr. das Zylinderrollenlager kannten.
Auch im römischen Reich, gegen Ende der Republik, wurden Kugellager in Hebezeugen verwendet. Bei der Bergung der Nemi-Schiffe des Kaisers Caligula (Amtszeit: 37–41 n. Chr.) wurde ein Drucklager gefunden, das möglicherweise zu einer drehbaren Statuenbasis gehörte.
Wälzlager
Wälzlager sind Lager, bei denen zwei zueinander bewegliche Komponenten, der sogenannte Innenring sowie der Außenring, durch rollende Körper getrennt sind. – Sie dienen als Fest- oder Loslager zur Fixierung von Achsen und Wellen, wobei sie die radialen und axialen Kräfte aufnehmen und gleichzeitig die Rotation der Welle oder der so auf einer Achse gelagerten Bauteile (z.B. ein Rad) ermöglichen.
– Dabei soll die Reibung und somit die Verlustleistung und der Verschleiß möglichst gering bleiben. Zwischen den drei Hauptkomponenten Innenring, Außenring und Wälzkörper tritt hauptsächlich Rollreibung auf.
– Da die Wälzkörper im Innen- und Außenring auf gehärteten Stahlflächen mit optimierter Schmierung abrollen, ist die Rollreibung dieser Lager relativ gering.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wälzlager
Wälzlagerservice
Werkzeuge für den Wälzlagerservice, Induktionsanwärmgeräte und Anwärmplatten, Haken- und Schlagschlüssel, Schlaghülsen- Mechanische, hydraulische und elektrische Haken- und Trennstückabzieher, Hydraulische Montage- und Demontagegeräte, EDV-unterstützte Werkzeuge und Systeme, Instrumente für Temperatur, Schwingungs- und Geschwindigkeitsmessung, Softwaresysteme für vorbeugende Instandhaltung, CAD-Software für Auswahl, Auslegung- und Konstruktion von Lagerungen.